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Neu im Gesundheitszentrum – Mit Magnetfeldtherapie gegen Schmerzen

Das Gesundheitszentrum Haslach hat sein Therapieprogramm um eine moderne und effektive Behandlung gegen Schmerzen, Arthrose, Sportverletzungen, Inkontinenz etc. erweitert. Mit einem der modernsten Geräte in der Magnetfeldtherapie können Nerven, Gefäße und Muskeln stimuliert, gekräftigt sowie Schmerzen gelindert werden.

Die Magnetfeldbehandlung wird in Modus, Zeit und Intensität individuell auf die Beschwerden des Patienten abgestimmt. Das Gerät COMPACT-II ist eines der modernsten im Bereich der Magnetfeldtherapie. Die erzeugten elektromagnetischen Felder können zum Beispiel die Schmerzempfindlichkeit reduzieren und körpereigene Opioide gegen Schmerzen aktivieren. 7 bzw. 14 Tage nach Beginn einer Behandlung wird meist eine schmerzlindernde Wirkung beobachtet. Ziele sind die Stimulation von Muskelgewebe durch Veränderung des Muskeltonus, die Aktivierung der Regeneration von Nerven, Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels, Förderung der Aufnahme von Kalzium in den Knochen. Die Stimulation erzeugt starke, sich schnell ändernde magnetische und elektrische Felder, die Weichteile, Knochen und tiefe Nervenstrukturen erreichen können. COMPACT-II verfügt über zehn Standardprogramme für verschiedene Indikationen. Es können unterschiedliche Reize gesetzt werden, um die gewünschten Zell- bzw. Gewebeantworten zu erzielen.

 

Effektiv gegen Inkontinenz

Die Hochenergie-Induktionstherapie hat sich bei unterschiedlichen Schmerzzuständen als erfolgreich erwiesen. Auf ärztlichen Rat hin führen die geschulten Assistentinnen im Gesundheitszentrum die Anwendungen durch, die keine Kassenleistung darstellen und für die pro Einheit 20 Euro zu bezahlen sind. Die einzelne Anwendung dauert im Schnitt 15 bis 20 Minuten und wird, je nach Indikation, meist 6-bis 8-mal wiederholt.

Die Expertinnen und Experten in Haslach nutzen die Magnetfeldtherapie vor allem bei:

  • Kreuzschmerzen, Ischias-Schmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Arthrose
  • Arthritis
  • Gelenksschmerzen
  • Sportverletzungen wie etwa Verstauchungen
  • Knochenmarksödem, schlecht heilenden Knochenbrüchen
  • Beckenbodenschwäche, Inkontinenz,
  • Urogenitale Beschwerden, Prostatitis (Prostata-Entzündung)
  • zur allgemeinen Schmerztherapie
  • Entzündungen

Da die Ströme in der Tiefe entstehen, fallen unangenehme Empfindungen an der Hautoberfläche, die man von üblichen Elektrotherapien her kennt, weg.

Vorsicht bei Metallteilen

Kleidung ist kein Hindernis bei der Anwendung. Aber sowohl die Anwenderinnen und Anwender als auch die Patientinnen und Patienten dürfen bei der Behandlung keine Metallgegenstände am Körper tragen. Uhren, Ringe, Ketten, Gürtelschnallen etc. können zu Verbrennungen führen. Auch Mobiltelefone müssen außerhalb des Magnetfeldes platziert werden, um Funktionsstörungen zu verhindern. Die elektromagnetische Stimulation darf nicht in den Herzbereich reichen.

Epilepsie oder Herzschrittmacher sind Ausschlussgründe

Magnetfeldtherapie darf nicht bei jedem Menschen angewendet werden.

  • Bei hohem Fieber darf nicht behandelt werden
  • Kontraindiziert ist die Platzierung des Applikators über Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator, Cochlea Implantat, Hörgeräten etc.
  • Das Gerät darf nicht in Körperbereichen mit künstlichen Gelenken, implantierten Platten oder Stiften verwendet werden. Es drohen möglicherweise tiefe Verbrennungen.
  • Epileptiker, Kinder, Schwangere und Stillende dürfen nicht behandelt werden.

Ist ein Ausschlussgrund vorhanden, suchen Arzt und Therapeuten des Gesundheitszentrums nach einer geeigneten Alternative wie etwa Laser-Therapie, Repuls-Therapie oder Strombehandlung mit Spezialgeräten.

 

Fotos: freepik

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